Sportreifentest in der Motorrad

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Motorrad", Heft 12/2009 hat die Redaktion 7 Sportreifen unter die Lupe genommen. Nach verschiedenen Disziplinen, beispielsweise Straße, Piste oder Verschleiß, auf einer Honda Fireblade, Reifenformat 12/70ZR17 und 190/50ZR17, standen folgende Ergebnisse fest. Über die Platzierung in der Endwertung entschied die Gesamtpunktzahl:
1. Michelin Power 2 CT (437 Pkte)
Testurteil des Siegers: Der Sportreifen für alle Tage. Mit ersten Plätzen in den Kategorien Alltagstauglickeit, Nässe und Verschleiß sichert sich Michelin die Pole Position. Ungeeignet ist dieser Reifen nur auf der Rennstrecke.
2. Continental SportAttack (428 Pkte)
Testurteil: Der Conti gefällt durch tolle Leistungen im Alltag, trotz hohem Verschleiß hinten auch mit geringerem Profil. Ebenso überzeugt er auf der Rennstrecke.
3. Dunlop Qualifier 2 (426 Pkte)
Testurteil: Eine erfolgreiche Evolution. Mit seinem Vorgänger hat der Qualifier 2 wenig gemein. Besonders viel Laune macht er im warmen Zustand auf der Rennstrecke.
4. Pirelli Diablo Rosso (414 Pkte)
Testurteil: Tolle Performance auf der Rennstrecke, dazu ein sicheres Gefühl auf nasser Fahrbahn. Das sind die Stärken des Pirellis. Beim Verschleiß konnte der Diablo Rosse jedoch nicht überzeugen.
5. Metzeler Sportec M3 (412 Pkte)
Testurteil: Eine gute Wahl für die Rennstrecke und nasse Pisten. Doch durch den starken Verschleiß vorne lassen seine Leistungen auf der Landkarte rasch nach.
6. Avon VP2 Supersport (408 Pkte)
Testurteil: Avons VP2 Supersport ist ein solider Sportreifen, der seine Stärken im langlebigen Landstraßeneinsatz ausspielen kann. Das große Manko: Nasse Straßen
7. Bridgestone BT 016 (376 Pkte)
Testurteil: Liegt der BT 016 im Neuzustand im Mittelfeld, rutscht er mit zunehmender Laufleistung auf den letzten Platz. Gleiches gilt für das Gesamtergebnis.